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GZ
Emm
Amerikas Kriege
Emmerich, Alexander, 2014Verfügbar |
Nein (0)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 23.09.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-8062-2675-1 |
Verfasser | Emmerich, Alexander
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Verfasser | Gassert, Philipp
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Systematik | GZ - Geschichte - Zeitgeschichte |
Schlagworte | Zweiter Weltkrieg, Amerika:Geschichte, USA:Geschichte, Erster Weltkrieg, Kalter Krieg, amerikanischer Bürgerkrieg, Lateinamerika:Geschichte, Balkankrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, Afghanistan:Geschichte, Irakkrieg, Afghanistankrieg, Karibik:Geschichte, amerikanischer Unabhängigkeitskrieg, Kolonialkriege, mexikanisch-amerikanischer Krieg |
Verlag | Theiss |
Ort | Darmstadt |
Jahr | 2014 |
Umfang | 263 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Alexander Emmerich ; Philipp Gassert |
Illustrationsang | Ill., Kt. |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Frieder Rabus; Amerikas weltpolitisches Agieren. (GE) Das äußerst spannende und sehr informative Sachbuch handelt formal zwar von Amerikas Kriegen, vermittelt dabei aber gute Einblicke in die Geschichte der USA und das Denken der Amerikaner. Kriege entstehen ja nicht aus dem Nichts, sie sind eng mit der Entwicklung eines Landes verbunden. Die Autoren verstehen es geschickt, diese Zusammenhänge mit den vielen im Lauf der Jahrhunderte eingeschlagenen Richtungswechseln der offiziellen Politik darzustellen. Diese Wechsel erfolgten immer demokratisch, wenn auch oft mit ganz knappen Ergebnissen. Stets gingen intensive innenpolitische Diskussionen voraus, so wie das in einer echten Demokratie eben sein sollte. In der Frühphase ging es den voller Erwartungen angekommenen Siedlern ums nackte Überleben, um Landgewinnung und bald um das Abschütteln der europäischen Kolonialherren mit der Devise "Amerika den Amerikanern". Damit war auch Südamerika gemeint, das durch die USA aus Sicherheitsgründen lange Zeit politisch dominiert wurde. Der Aufstieg zur Weltmacht war atemberaubend und ließ uns Europäer mit der ewigen Kleinstaaterei sowie den Rest der Welt oft recht unterentwickelt aussehen. Dieser Aufstieg Amerikas endete mit dem Eintritt in die beiden Weltkriege. Spätestens ab dem Zweiten Weltkrieg konnte und wollte sich die Supermacht USA nicht mehr aus der Weltpolitik verabschieden. Ohne diese Entscheidung würden Europa und große Teile der Welt heute völlig anders aussehen. Verknüpft mit dem Kalten Krieg, dem großen Ost-West-Konflikt, sind die Kriege in Korea und Vietnam. Bis heute sind diese Wunden nicht wirklich verheilt. Ausführlich gehen die Autoren auch auf die jüngsten Auseinandersetzungen auf dem Balkan, in Afrika, in Afghanistan und im Irak ein. Sie bemühen sich um eine sachliche, neutrale Bewertung der Kriege Amerikas, auch wenn dies im Hinblick auf Afghanistan oder den Irak nicht immer ganz leichtfällt. Man kann nicht Weltmacht sein und eine im Ziel friedliche Weltordnung aktiv unterstützen, ohne sich dabei die Finger schmutzig zu machen. Sehr lesenswert, sehr sachkundig, sehr überzeugend geschrieben. |
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