Diese eine Lüge

Medema, Dante, 2020
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 23.09.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-522-20271-8
Verfasser Medema, Dante Wikipedia
Beteiligte Personen Obrecht, Bettina Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Schlagworte Familie, Liebe, ab 13, Familienkonflikt
Verlag Thienemann
Ort Stuttgart
Jahr 2020
Umfang 377 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Dante Medema. Aus dem Amerikan. von Bettina Obrecht
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Eleni Steinborn;
Cordelia Koenig findet heraus, dass sie mit ihrem Vater nicht biologisch verwandt ist, und muss lernen, damit umzugehen. (ab 13) (JE)
Im Rahmen einer Recherche für ihr Abschlussprojekt, bei dem Delia herausfinden will, woher ihre Vorfahren stammen und wie das ihre Persönlichkeit geprägt hat, macht die 18-Jährige einen Gen-Test. Dabei findet sie heraus, dass ihr Vater, der tausende Kilometer entfernt wohnt, nicht ihr leiblicher Vater ist.
Diese Entdeckung und der Schock, den diese auslöst, werden den LeserInnen in Form von Gedichten vermittelt, denn Delia, die eigentlich Cordelia heißt, schreibt für ihr Leben gern und verarbeitet die Erlebnisse unter anderem in Versen.
Das Schreiben verbindet sie mit Bad Boy Kodiak Jones, mit dem sie in ihrer Kindheit eng befreundet war. Weil die beiden Partner für ihr Abschlussprojekt sind, kommen sie einander wieder näher - Delia schwärmt mehr als je zuvor für den Jungen mit der Gitarre, in den sie seit Jahren verliebt ist, vor dem sie aber alle warnen.
Dante Medema schreibt in ihrem Debüt-Roman gefühlvoll über ein Mädchen, das sich selbst finden muss, über Familie, Freundschaft und Liebe. Die Geschichte wird in lyrischer Prosa erzählt, unterbrochen von E-Mail-Nachrichten und Chats, diese Form sorgt auch dafür, dass Cordelia und ihre Probleme den LeserInnen nahekommen. Allen Bibliotheken wärmstens empfohlen.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Seitenweise 2020
Delia fühlt sich in ihrer Familie nicht wirklich zu Hause und flüchtet sich in die Lyrik. Im Rahmen eines Gen-Projekts in der Schule erfährt sie, dass sie tatsächlich nicht die leibliche Tochter ihres Vaters ist. Ich habe sie erwartet,/ die nächste/ Hiobsbotschaft./ Aber jetzt, wo sie da ist,/möchte ich mir/ die Ohren verstopfen. Delia sucht Kontakt zu ihrem leiblichen Vater und zu Kodiak, ihrem Kindheitsfreund, dem seit einem Fehltritt allgemein geächtetem Bad Boy. Wie sehr ihr Umfeld unter ihren verzweifelten Recherchen leidet, begreift Delia beinahe zu spät ... Medema Dante packt sein Debüt über Loyalität und Leidenschaft in eine rasante Mischung aus Chatnachrichten und reimlosen Versen und zeigt, dass die Suche nach sich selbst nicht nur Wurzel-, sondern auch Blütenforschung bedeutet.
*STUBE*

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