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Phi
Wir reden, noch : die Kultur des Gesprächs in der digitalen Ära
Philipp, Norbert, 2020Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-99100-291-8 |
Verfasser | Philipp, Norbert |
Systematik | PL - Literaturwissenschaft,Sprache,Theater |
Schlagworte | Medien, Kommunikation, Digitalisierung, Emojis |
Verlag | Braumüller |
Ort | Wien |
Jahr | 2020 |
Umfang | 304 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Norbert Philipp |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Anna Goiginger; Gesprächskultur in digitalen Zeiten. (PK) Kommunikation, das Miteinander-in-Austausch-treten, ist ein Grundbedürfnis des Menschen, was sich in der Isolation umso mehr herausgestellt haben sollte. Glücklicherweise bieten digitale Anwendungen die Möglichkeit, das analoge Gespräch in die Virtualität zu übertragen, wobei dies qualitativ große Unterschiede erzeugt. Der Sprach- und Kommunikationswissenschaftler Norbert Philipp ergründet, angestoßen von der pandemischen Ausnahmesituation im Frühjahr 2020, worin sich genau diese beiden Gesprächsformen unterscheiden und welche Auswirkungen technologische Fortschritte der digitalen Ära auf das Gespräch an sich haben. In sechs teils sehr weitreichenden, teils sehr spezifischen Kapiteln gruppiert der Autor sowohl digitalskeptische als auch digitalbefürwortende Stimmen, sodass ein solider Überblick über Vor- und Nachteile der neuen Gesprächskultur gegeben wird. Mehr oder weniger erwartbare Disziplinen (Psychologie, Soziologie und Medienwissenschaften) werden für die Analyse zu Rate gezogen, wobei der Blick seitens der Architektur auf das Gesprächssetting einen spannenden Exkurs darstellt. Alles in allem vereint Philipp bekannte Erkenntnisse in aller Kürze und wartet an der einen oder anderen Stelle mit Extrawissen auf. Ein kleiner Fundus an Praxistipps zum Umgang mit Smartphone und einem Knigge der Video-Telefonie wird dazu geliefert. Stellenweise ist der Lesefluss recht zäh, aber grundsätzlich eignet sich das Buch, um digitale Kommunikation wissenschaftlich fundiert zu durchdringen. |
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