Gideon Green : das Leben ist nicht schwarz-weiß

Henry, Katie, 2023
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Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7348-5081-3
Verfasser Henry, Katie Wikipedia
Beteiligte Personen Emmert, Anne Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Schlagworte Schulgeschichten, Detektive, ab 13, Kriminalgeschichte
Verlag Magellan
Ort Bamberg
Jahr 2023
Umfang 382 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Katie Henry ; aus dem Englischen von Anne Emmert
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Michael Wildauer;
Ein gelungener Jugend-Krimi mit sehr viel Herz und Gefühl, aber auch mit einem sehr guten Fall. (ab 13) (JE)
Gideon Green wohnt in einer Stadt in Südkalifornien und geht dort in die Highschool. Er ist 16, sein Vater, alleinerziehender Restaurantbesitzer, hat wenig Zeit für ihn, und Freunde gibt es keine. Gideon lebt in seinem Zimmer und in seiner Welt, dem Film noir. Dieses amerikanische Film-Genre kann man ziemlich genau zwischen 1941 und 1958 ansiedeln, also klassischer Schwarz-Weiß-Film, daher der Buchuntertitel. Gideon trägt auch bei kalifornischer Hitze Trenchcoat und Fedora-Hut, wie man es von Humphrey Bogart in »Casablanca« kennt. Das stärkt seine Position als Eigenbrötler und schrulliger Außenseiter am Schulcampus. Doch plötzlich tritt eine alte Bekannte in sein Leben und bittet ihn um Mithilfe bei einer Recherche. Die damit ausgelösten Ereignisse steigern sich bis zu einem Mordfall.
Henry schafft es, die Gefühle junger Menschen bei ihrer Suche nach sich selbst einfühlsam darzustellen. Sehr gescheite Dialoge mit philosophischen Einsichten wechseln sich mit wunderbar lustigen Kommentaren der handelnden Personen ab. Das Buch bringt Spaß, macht betroffen und glücklich. Und so nebenbei wird ein Fall gelöst, der ziemlich kompliziert ist und bei anderen Autoren sicher breiter ausgearbeitet worden wäre. Danke für diesen Roman und bitte: eine Fortsetzung!

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Seitenweise 2023
Regennasse Straßen. Düsternis. Scharfkantige Schatten. Wortkarge Männer in Trenchcoates. Verführerische Frauen. Obwohl ganz und gar Antiheld, hat Gideon Green sich durch seine Liebe zum "Film noir" eine alternative Denk-Welt erschaffen. An seiner kalifornischen High School stellt sein "Black and White" einen veritablen Kontrast dar. Als Kinderfreundin Lily ihn um Hilfe bittet, besinnt sich Gideon auf seinen Wunsch nach einer Detektiv-Karriere und schleußt sich in die Redaktion der Schüler*innen-Zeitung ein, um im Umfeld der Stadtregierung zu ermitteln. Daraus resultiert eine charmante Nerd-Geschichte, in der allerlei schräge Gestalten (unter besonderer Beachtung neurotischer Salatdressing-Handhabungen) dazu beitragen, dass der Außenseiter sich im eigenen Leben neu verortet.
*STUBE*
Regennasse Straßen. Scharfkantige Schatten. Wortkarge Männer. Obwohl ganz und gar Antiheld, hat Gideon Green sich durch seine Liebe zum Film noir eine alternative Denk-Welt erschaffen. An seiner kalifornischen High School stellt sein "Black and White" einen veritablen Kontrast dar: Weit und breit keine coole Privatdetektei mit Namensschild an der Türe und "[d]er ewige Sonnenschein verhunzt echt die Ästhetik". Dennoch: Als Kinderfreundin Lily ihn um Hilfe bittet, schleußt Gideon sich in die Redaktion der Schüler*innen-Zeitung ein, um im Umfeld der Stadtregierung zu ermitteln. Daraus resultiert eine charmante Nerd-Geschichte, in der allerlei schräge Gestalten (und besonderer Beachtung neurotischer Salatdressing-Handhabungen) dazu beitragen, dass der Außenseiter sich im eigenen Leben neu verortet.
*STUBE Heidi Lexe*

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