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Wir
Wir sind so frei... : Texte aus Kabarett und Kleinkunst zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder
Wir sind so frei..., 2005Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-85326-392-1 |
Beteiligte Personen | Veigl, Hans |
Systematik | DD - Dramen, Hörspiele, Drehbücher |
Schlagworte | Kabarett |
Verlag | Niederösterr. Pressehaus |
Ort | St. Pölten |
Jahr | 2005 |
Umfang | 252 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Hans Veigl (Hg.) |
Annotation | Textauswahl legendärer österreichischer Kabarett- und Kleinkunst aus den Jahren 1945 bis 1965. (DT) In ausgewählten Texten spiegelt sich die Zeit der österreichischen Kabarett- und Kleinkunst von 1945-1965 wider und es wird von den Trümmerjahren über den Wiederaufbau bis hin zum Wirtschaftswunder ein Stück österreichischer Vergangenheit lebendig. Als am 18. Mai 1945 der als Luftschutzraum verwendete Simpl wieder bespielt wird, beginnt mit Programmen wie "Wir lachen wieder" und "Wir sind so frei" eine neue Ära, die zuerst von bekannten Kabarettisten wie Karl Farkas, Hugo Wiener, Hermann Leopoldi getragen und dann ab 1950 von Nachwuchskräften wie Heinz Conrads, Peter Wehle, Fritz Muliar, Peter Alexander, Louise Martini, Kurt Sobotka oder Gunther Philipp u.a. unterstützt wird. Es bildet sich zudem ein loses Ensemble von Künstlern mit Carl Merz, Helmut Qualtinger, Gerhard Bronner und Georg Kreisler, denen ebenso eine ungebrochene Erfolgsserie beschieden ist und deren Texte bis heute als legendär gelten. Thematisch spiegelt sich darin neben der heimischen Politik auch die große Weltgeschichte der damaligen Zeit, die bestimmt war durch den Kalten Krieg, den Marshall-Plan, durch Nylonstrümpfe oder das Modegetränk Coca-Cola. Typen wie der "Wilde auf seiner Maschin", das "Chesterfieldgirl" "Travnicek" oder der "Herr Karl" sind Teil einer Wendezeit und dokumentieren die Hoffnung auf ein neues Österreich, das sich anschickt, aus den Fehlern seiner Vergangenheit zu lernen. Diese Entwicklung wird in drei großen Abschnitten dokumentiert. Betitelt nach den jeweils typischen Programmen - "Auf einmal bricht der Frieden aus" (1945-1950), "Kinder, wir hab'n eine herrliche Zeit" (1950-1960) und "Wer befreit uns wieder? (1960-1965) -, findet man in dieser Anthologie eine äußerst sorgfältige, gut dokumentierte Sammlung von im wahrsten Sinne hervorragenden Texten. *bn* Jutta Kleedorfer |
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